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Wespen und Hornissen

Nützlinge oder einfach nur lästig?

Probleme im Wohnbereich
Manchmal können Wespen und Hornissen zu einem lästigen Ärgernis, in seltenen Fällen auch zu einer Gesundheitsgefahr werden.

Mal können Kaffee und Kuchen im Freien nicht genossen werden, ist gar der Kindergeburtstag im Garten gefährdet, mal brummt’s im Rollladenkasten.

Haben sich Wespen oder Hornissen am Haus eingenistet, stellt sich die Frage: Feuerwehr? Polizei?
Wer ist eigentlich Ansprechpartner, wenn diese Insekten zu aufdringlich werden?

Mit diesem Infoblatt möchte Ihnen das Landratsamt hierzu gerne ein paar Tipps, Antworten und Hilfestellungen geben und nicht zuletzt Ansprechpartner nennen.

Zunächst aber sollen die wichtigsten Wespenarten kurz vorgestellt werden.

Wespe ist nicht gleich Wespe. Von den mehreren hundert Wespenarten in Deutschland sind nur neun Arten sozial lebend. Die meisten Arten leben solitär, dort versorgt also ein Weibchen alleine ihre Brut; es werden keine Arbeiterinnen herangezogen. Die sozial lebenden Wespen, deren größte Vertreterin mit bis zu vier Zentimetern Körperlänge die Hornisse (Vespa crabro) ist, bauen papierartige Nester und leben in Völkern, die bei der Deutschen und der Gemeinen Wespe mehrere tausend Tiere erreichen können. Unsere einzelnen Wespenarten sind nicht immer leicht zu unterscheiden. Am ehesten geeignet sind hierzu Nestbau, Neststandort und Stirnschildzeichnung der Tiere.

Weitere Informationen finden Sie auf dem Wespeninfoblatt

Bild- und Textquelle: „Schützt die Hornissen“ – Robert Ripberger, Claus-Peter Hutter, Berthold Faust – Weitbrecht-Verlag